Wie konnte ich das überprüfen und mir sicher sein? Nachdem wir einander vorgestellt worden waren, sind wir uns ein paar mal über den Weg gelaufen und haben uns unverbindlich unterhalten. Gegenseitige Sympathien wurden immer deutlicher. Ich war mir dessen bewusst, dass ein gemeinsamer Weg unter anderem vom Kinderthema abhing. Beim ersten Date habe ich es deshalb offen angesprochen. Die Prüfung hatte zwei Seiten. Auf der einen war zu klären, ob gemeinsame Kinder noch möglich waren. Leider hatte ich schon erlebt, dass jemand am Anfang ja gesagt und dann doch irgendwann einen Rückzieher gemacht hat. An der Stelle brauchte ich für mich Klarheit und Sicherheit. Auf der anderen Seite galt es zu schauen, in wie fern es mit seinen beiden Kindern funktionieren und vor allem harmonieren kann.
Ich muss gestehen, dass ich anfänglich sehr skeptisch war. Was das Alter anging, waren sie beide genau in der Pubertät. Wollte ich das Risiko wirklich eingehen und mich als „Stiefmutter“ probieren? Ich hatte ziemlich große Vorbehalte und Stimmen im Kopf. „Bist Du verrückt geworden? Das muss doch nicht sein. Such Dir doch jemanden, der keine Altlasten mitbringt.“
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Ich mochte den Kerl. Irgendetwas hatte er an sich und mein Gefühl sagte mir, dass vieles passen könnte. Auch wenn der Kopf diverse Vorbehalte hatte, gab mir mein Bauch grünes Licht zum Weiterprüfen.Also habe ich weiter geprüft. Gleich am nächsten Tag konnte ich sehen, wie es mit einem Baby sein könnte. Bei einem Ausflug mit Freunden war ein kleines Baby dabei. André hat viel Zeit mit dem kleinen Zwerg verbracht. Wir haben ihn gemeinsam durch die Gegend geschoben, um ihn in den Mittagsschlaf zu bekommen und später hat sich der Kleine immer wieder André ausgesucht, um mit ihm seine noch wackeligen Schritte zu üben. Zu dem Zeitpunkt wusste er bereits, dass ich mir ein eigenes Kind wünsche. Am Ende sagte André mir, dass er für sich bewusst hineingespürt hat, ob er sich wirklich noch einmal ein Baby vorstellen konnte. Er hat gemerkt, wie viel Spaß er mit dem kleinen hatte und die Frage für sich mit „ja“ beantwortet.
Die Tatsache, dass er sich bewusst mit dem Thema auseinander gesetzt hat, zeigte mir, dass ihm meine Bedürfnisse wichtig waren und er sie im Bezug auf sich selber überprüft. Das hat mir sehr gut gefallen. Als er dann einige Wochen später eine Wickelauflage aus seinem ehemaligen Zuhause holte und dazu sagte: „Ich wollte, dass sie schon einmal hier ist und nicht, dass ihr etwas passiert.“ habe ich gemerkt, dass er es wirklich ernst meint. Worte und Taten stimmen überein!
Was die beiden Kinder anging, war es auch schnell klar, dass es grünes Licht gibt. Unser erster gemeinsamer Ausflug zum Kennenlernen ging in der Heidepark. Wir hatten sofort einen Draht zueinander und einen tollen Tag. Es war offensichtlich, dass die Verbindung zum Vater durch Vertrauen, Nähe, Liebe, Spaß und Respekt geprägt war. Die Stimmung war ausgelassen, wir haben herumgeblödelt und gleichzeitig wurden (von erwachsenen Sicht aus total verständliche) Neins, ohne weiteres akzeptiert.
Darüber hinaus wurde es sehr schnell deutlich, dass André als Vater es 100 % fördern würde, dass ich genau so eine Beziehung zu den Kindern aufbauen kann.
Jetzt sind die beiden ein ganz normaler Teil unserer Familie und ich genieße meine Rolle als Bonusmama in vollen Zügen.Wenn ich in meine Beziehung zu den Kindern hineinspüre, wird mir ganz warm ums Herz und ich bin einfach nur dankbar. Der wöchentliche Fahrdienst zum Tanzen und nächtliche „Geräusche“, wenn 6 Jungs alle 6 Star Wars Folgen hintereinander gucken, gehören einfach mit dazu (-; Sie sind ein geringer Preis für die Fülle, die ich durch ein lebendiges Familienleben empfangen darf.
Da die Kinder in diesem Jahr zu Weihnachten bei ihrer Mutter sind, kam es also, dass wir 4 gemeinsam am vierten Advent Heilig Abend gefeiert haben. Unter andrem kamen ein Reithelm, eine Kugelbahn und ein Aufklärungsbuch zum Vorschein… Das neue Würfel-Ligretto wurde ausprobiert, Eis-Zimtsterne haben gemundet und im Hintergrund lief „Weihnachten in Familie“…
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Dana
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